Soundalike: Machen oder Lassen?

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Im Intro der Podcast Folge „Soundalike: Machen oder lassen, als Musikproduzent, Kreativagentur und Marke“ orientiere ich mich am Intro des deutschlandweit erfolgreichen Podcast Lanz und Precht. Was ich gemacht habe: Ich habe Aufmerksamkeit erhascht. Ich habe Emotionen, die du mit einem anderen Podcast verbindest, auf diese Folge projizieren. In der Welt der Library Music Musik würde man das ein Soundalike nennen. Eine Kopie eines Originals. Anders gemacht, aber klar zu erkennen. In diesem Artikel will ich dir erklären was ein Soundalike ist, was man beachten muss und wie so eine Kopie auch ganz schön nach hinten losgehen kann.

Wofür ist es gut und was kann damit erreicht werden?

Das Soundalike ist keine exakte Kopie eines bekannten Songs. Es tst auch keine offizielle Bearbeitung eines Songs zum Beispiel mit neuen Vocals. Sondern ein Soundalike ist ein komplett eigenständiger Track, der sich aber sehr stark an einer Referenz orientiert. Es versucht Sound, Mood, Tonalität zu kopieren und so gut es geht nachzuahmen. Ein Soundalike beinhaltet meist die einprägsamen Elemente des Originals, sodass er ihm zum Verwechseln ähnlich sieht oder sich zum Verwechseln ähnlich anhört.Es bedient sich oft gleicher Instrumente und versucht auch bedingt die Melodie abzukupfern.

Genau das sind nämlich die Elemente, die den höchsten Wiedererkennungswert haben: „Ist es Original? Ist es eine Nachahmung? Ist es vielleicht ein Remix? Das kenne ich doch irgendwoher!“ Und weil der Zuschauer/Zuhörer die Musik irgendwo her kennt, löst sie bestimmte Gefühle bei mir aus und es entstehen Affirmationen, die er mit dem Track hat.

Und damit transportiert man ganz bestimmte Werte und bestimmte Emotionen von einem Original über einen Soundalike auf ein Produkt, auf einen Film oder auf einen Werbespot (der häufigste Fall).

Jetzt fragt sich jeder: „Warum nutze ich denn eine Kopie, die sich nicht so anhört wie das Original, wenn ich auch das Original nutzen könnte?“

Also was ist eigentlich der konkrete Anwendungsfall oder die konkrete Anwendung von einem Soundalike?

Wie entstehen Soundalikes?

Das hat eigentlich zwei Motivationen und die erste ist die große Motivation und die zweite ist eigentlich nur dafür da, um zu verargumentieren, warum ein Soundalike genutzt werden soll. Und die Motivation und die sich alles dreht ist: Das Geld.

Warum das Geld? Wenn du in meinem Podcast Musik im Hintergrund bereits die Folge zum Synchronisationsrecht gehört hast oder den Artikel dazu hier im Blog gelesen hast, hast du hoffentlich mitgenommen, dass du immer das Sync Right lizenzieren musst. Und das kostet nun mal Geld. Und je berühmter oder bekannter ein Künstler oder eine Nummer ist, umso höher sind die Lizenzkosten für das Sync Right. Die zweite Motivation ist, dass ein Original nur bedingt an den Schnitt anpassbar ist.Das ist natürlich ein bisschen Schönrederei, denn jede Abteilung von jedem Major und Majorlabel kann das machen. Sie können ein Originaltitel so anpassen, dass es besser auf die Produktion passt. Mittlerweile bieten man ganze Bearbeitungen, Remix und Neuinterpretationen an. Dafür beschäftigen die extra Leute, weil das auch für die Majors ein ganz großes Geschäft ist. Aber das ist eigentlich nur eine vorgeschobene Motivation, denn oft geht es bei Soundalike einfach nur ums Geld.

Jetzt passiert folgendes: Nehmen wir mal das Beispiel eines Werbespots, für den Kunde (also Marke) und Agentur einen kommerziellen Titel für den Werbespot nutzen wollen.

Dafür müssen sie natürlich das Sync Right vom Rechteinhaber (Verlag, Label oder Künstler) lizenzieren. Entweder wissen sie, dass es teuer ist, oder sie denken sich, dass es teuer ist. Schlimmstenfalls haben sie schon angefragt und haben erfahren, dass es teuer ist. Jetzt will der Kunde sich das Original Auf Grund der hohen Kosten nicht leisten. Er hat kein Budget dafür oder will auch nicht so viel Geld ausgeben, weil er den Wert von Musik in einer solchen Produktion nicht sieht. Der Kunde will aber auch nichts anderes, er ist irgendwie eingefahren auf den Titel.

Wenn ein Track erstmal im Kundenkopf ist…

Das Problem ist oft, dass die Agentur mit einem kreativen Konzept gepitcht hat und dieser Song da schon konzeptionell vorgestellt wurde. Und der Kunde verliebt sich in das Konzept und verliebt sich in den Song, in die Musik. Und wenn sich ein Kunde erstmal in die Musik verliebt, ist es unheimlich schwierig, den Kunden wieder davon abzubringen. Dass es noch andere Musik auf der Welt gibt, die genauso passen könnte, scheint nicht zu existieren. Was passiert dann? Man sucht eine Lösung, etwas produzieren zu lassen oder etwas zu finden, was ähnlich ist, weil ich nicht das Budget dafür habe, das Original zu lizenzieren. Am Ende des Tages sucht Kunde und die Agentur eine billige, rechtssichere Kopie eines Originals.

Mit dieser Idee kommt die Anfrage an eine Library oder an einen freien Musikproduzenten, ob man denn nicht etwas hätte oder machen könnte, was so ähnlich ist. Und ähnlich ist da reine Definitionssache. Wenn Kunden und Agentur ähnlich sagen, dann meinen sie eigentlich genauso und dieses genauso ist die größte Gefahr bei einem Soundalike. Diese Gefahr besteht aus zwei Komponenten, einmal die rechtliche und die des möglichen Imageschadens.

Klingt wie, ist nicht klingt wie! 

Ein Track der klingt wie Madonna, klingt halt nicht wie Madonna, das geht gar nicht. Der Kunde hat aber oft genau diesen Titel im Kopf. Und weil er diesen Titel im Kopf hat, ist natürlich die Gefahr groß, dass er einfordert, immer näher an das Original ranzukommen.

Dieser „immer näher ran“ geschieht in zwei Bereichen, gerade wenn das Original aus der Populär Musik kommt.

Ebene 1: Die Instrumentale Ebene
Ebene 2: Die Ebene der Vocals.

Ejn Soundalike entsteht in der Regel immer auf einer Instrumental Ebene. Zusätzlich kann ein Soundalike auch auf der Ebene der Vocals stattfinden. Ähnlich wie beim Instrumental versucht man hier entweder die textliche Rythmik nachzuempfinden und/oder gezielt Schlagwörter zu verwenden, die eine Assoziation mit dem Original zu lassen. Im Beispiel von Madonna könnte das zum Beispiel das Wort Virgin in einem Instrumental Soundalike von „Like a Virgin“ sein. Es könnte auch im gleichen Thematischen Kosmos sein. Zum Beispiel:

Original „Like a virgin – touched for the very first time.”
Soundalike “A Brand New Car – drived for the first time”
*Sorry bin ein schlechter Textdichter* 😊

Bei Unerfahrenheit als Musikproduzent, aber auch als Agentur kann aus einem Soundalike ganz schnell ein Plagiatsverdacht werden. Ich sage extra „Verdacht“, ein echtes Plagiat wird es erst wenn das rechtlich bestätigt ist. Also es geht um ein Plagiatsverdacht (schlimm genug) und ein öffentlich gemachtes Soundalike kann auch immer zu einem Imageschaden führen. Dieser entsteht dann für den Auftraggeber, also für die Brand, die die Agentur beauftragt hat, einen Werbespot mit einem Soundalike zu machen. Dieser Imageschaden entsteht in erster Linie durch den öffentlich gemachten Plagiatsverdacht.

Aber schon allein dadurch, dass Zuschauer und potenzielle Kunden merken , das die Musik ähnlich ist, aber eben nicht das Original und diese Kopie auch nicht so cool ist wie das Original – dann transportiert der Sound gar nicht mehr das was er im Konzept sollte, sondern er transportiert nur eine Nachricht: „Ich bin eine billige Kopie“. Welche Marke will ein billiger Abklatsch sein?

Wenn der Originalrechteinhaber eine juristisch höhere Gewinnchance sieht, dann wird es relativ schnell zu einer Abmahnung kommen, zu einer Vergleichszahlung oder schlimmstenfalls zu einem Gerichtstermin.

Neben den zusätzlichen finanziellen Kosten würde in dem Fall wirklich ein extrem hoher Imageschaden für den Kunden entstehen, aber auch zu einem hohen Imageschaden für die. Agentur.

Denn die Agentur hat im kreativen Lead die Aufgabe und die Verpflichtung darüber aufzuklären, dass ein Soundalike, immer auch ein Plagiats Verdacht entstehen lassen kann. Deshalb ist es so extrem wichtig, dass ein Soundalike extrem gut gemacht ist und ziemlich weit weg ist vom Original, dass dieser Verdacht erst gar nicht entsteht.

Da steht am Ende natürlich auch die Frage im Raum Wer haftet dafür? Wer haftet für einen potenziellen Schaden, dem den Originalrechteinhaber entstanden ist? Wer ist das? Ist es der Musikproduzent, der zu nah rangekommen ist? Ist es die Agentur, die es zugelassen hat und vielleicht einer Aufklärungsverpflichtung nicht nachgekommen ist? Oder ist es der Auftraggeber, der wissentlich ein Soundalike in Auftrag geben hat.

Das berühmte deutsche Beispiel: Eminem gegen Audi.

Der wohl berühmteste Fall eines Zaunes links in Deutschland, der auch öffentlich gemacht wurde, war 2011: Eminem gegen Audi.

Audi hatte da dafür ein Produkt fünf für einen Werbespot einen Soundalike von Loose Yourself von Eminem genutzt und dieses Soundalike ist wirklich extrem nah dran. Gleich am Anfang das Pianointro, welches im Soundalike auf Grund des Schnitts länger ist, dann die einprägsame Instrumentierung der harten Gitarren. Man wartet förmlich auf die erste Rapline „His palms are sweaty, knees weak, arms are heavy…There’s vomit on his sweater already, mom’s spaghetti.”

In der Podcast Folge habe ich folgendes gesagt: „dass man diesen Motor City Vibe, diesen, äh, diese Markenwerte von Eminem hart arbeitend auf das Produkt, auf das Auto transportieren wollte.“

Diese Aussage will ich mit ein paar weiteren Gedanken ergänzen: Der Spot spielt erstmal in Berlin, es werden einige „coole“ junge Berliner gezeigt. Der Protagonist ist aber alles andere als Gangster Rapper. Klar das Auto fährt cool durch eine Industriehalle. Aber der Fechter und die Musik passen nicht so recht zusammen. Vermutlich wollte man einfach den Zeitgeist bedienen, cool und irgendwie „schnittig“ sein. Aber Underdog, Straße, Rap, Workingclass, dass sind jetzt Markenwerte von Eminem, Loose Yourself und dem Film 8 Mile, die ich jetzt nicht wirklich in dem Spot sehe. Also irgendwie ein deplatzierte Soundalike.

Im gleichen Jahr, aber zuvor, hat Chrysler einen große Superbowl Spot gemacht. Mit Eminem, mit Loose Yourself, für Detroit. Meine Meinung zum Spot: Tolles Storytelling, gute Musikauswahl, guter Markentransfer. Der macht Bock und wäre ich aus Detroit ich wäre verdammt stolz. War der ganze Spot irgendwie eine Inspiration? Wir werden es nie erfahren.

Imageschaden garantiert

Aber was wir wissen: der Plagiatsvorwurf gegen Audi wurde öffentlich gemacht, der Spiegel berichtete darüber. In der Überschrift heißt es gleich: Eminem verklagt Audi. Und das ist natürlich total unsexy. Vor allem für all die Fans von Eminem, die Audi vielleicht gewinnen wollte. Die finden es natürlich gar nicht so cool, wenn ihr Idol beklaut wird. Das fühlt sich nicht gut an, vor allem will man mit einem Spot ja andere Dinge erreichen als solch einen Imageschaden.

Bevor es aber zu einem Gerichtsprozess kam, hat man sich außergerichtlich geeinigt. Und allein, dass das passiert ist, sagt viel aus über den Fall aus. So eine außergerichtliche Einigung sieht dann oft so aus, dass dem Originalrechteinhaber eine Entschädigungssumme gezahlt wird, welche in diesem Fall bestimmt nicht ohne gewesen sein wird. Denn wenn das Kind erst mal in den Brunnen gefallen ist, gibt es extrem wenig Verhandlungsspielraum.

Butter bei die Fische: Machen oder Lassen?

Die Frage ist natürlich, ob man so ein Soundalike machen soll? Oder besser lassen? Ist das okay oder wo ist da die Grenze? Wann sollte ich vielleicht kein Soundalike machen?

Wenn wir uns das anschauen. Wenn wir uns dazu Gedanken machen, sollten wir zwei Ebenen betrachten. Es geht zum einen um die Moral und zum anderen um das Recht. Und die beiden sind nicht gleichbedeutend.

Ich nenne mal ein Beispiel: An einen Titel so weit ranzukommen, dass er klar erkennbar ist, aber rechtlich kein Plagiat ist. Aber jeder denkt, dass es genau der Titel ist.

Das ist moralisch fraglich, aber rechtlich einwandfrei. Es ist kein Plagiat, aber ich versuche natürlich, Werte, Emotionen von einem Original über eine Kopie in mein Produkt zu transportieren.

Das zweite Beispiel: Sich von einem Track inspirieren zu lassen, die Stimmung nachzuempfinden und vielleicht einer einprägsamen Stilistik zu folgen. Das ist meiner Ansicht nach moralisch vollkommen okay und rechtlich einwandfrei. Denn der Titel wird sich zwar ein wenig so anfühlen wie ein Original, aber er ist total weit weg, hat weniger wiedererkennbare Merkmale, sondern ein Stimmungsbild, vielleicht eine bestimmte Produktionstechnik, die auch im Original erkennbar ist.

Ein paar wesentliche Gedanken

Ich glaube, als Musikproduzent sollte man sich immer darüber im Klaren sein, dass man einem Kunden gegenübersteht, der nicht viel Geld ausgeben will und eine billige Kopie sucht. Er will nicht einen selber, sondern er will nur jemand, der das für einen umsetzt.

Jetzt glaube ich, dass ein Soundalike okay sein kein, wenn man sich total sicher ist, dass man kein Plagiat erzeugt und einen vernünftigen Rechnungsbetrag schreiben kann. Als Kreativer will man auch Rechnungen zahlen. Aber man sollte sich immer darüber im Klaren sein, dass das eine reine Lohnarbeit ist und wenig mit der eigenen Kreativität oder mit der eigenen kreativen Schaffenskraft zu tun hat.

Wenn man als Musikproduzent oder als Agentur relativ unerfahren ist, wird man natürlich auch Probleme haben in der Argumentation gegenüber dem Kunden, wenn das Soundalike wirklich zu nah ans Original gerät. Wann wird es ein Plagiat? Wie nah dran ist nah dran? Das braucht Erfahrung.

Man Sollte sich bei Soundalikes ganz sicher sein, was man eigentlich da tut und auch immer im Kopf haben, was für Konsequenzen es haben könnte.

Aufklärung und Überzeugungsarbeit

Als Agentur und auch als Musikproduzent sollte man immer im ersten Schritt Überzeugungsarbeit beim Kunden leisten, dass zu nah dran auch schädlich sein kann. Denn ein Soundalike garantiert nicht den Transport von Werten und Emotion auf das eigene Produkt oder auf das eigene Unternehmen.

Musikalisch betrachtet kann das auch mit einem anderen Titel erreicht werden und bei einem Soundalike kann es schlimmstenfalls zu einer genau Umkehrung kommen (siehe Eminem gegen Audi)

Der eigene moralische Kompass

Der dritte Gedanke ist, dass man sich selbst die Frage stellt, ob es moralisch vertretbar ist, ein Soundalike zu machen. Das nicht nur aus Sicht des Musikproduzenten, sondern auch als Agentur. Als Musikproduzent würde ich mich immer fragen: Würde ich wollen, dass mein Titel kopiert wird und daraus eine in „billige Kopie“ gemacht wird, denn einem anderen Kreativen geht dadurch Geld verloren.

Das gilt auch für die Kreativagentur, die sich zum Beispiel dafür einsetzt, dass eigene Kreative fair bezahlt werden, ein tolles Arbeitsumfeld hat und Kreativität lebt.

Natürlich sind die Geschädigten oft große Künstler, denen dadurch eine kleine Lizenzeinnahme im Verhältnis zu ihrem Kontostand verloren geht. Und das gilt bestimmt auch für die großen Majors. Aber was bei Soundalike ebenso sehr oft passiert ist, dass kleinere Bands und kleinere Künstler davon betroffen sind. Denen geht vielleicht dadurch eine kleine vierstellige Sync Lizenz verloren. Zum Beispiel 6.000 €. Dann sind es aber trotzdem 6.000 € für diese Künstler. 6.000 €, über die sich jeder Kreative freuen würde. Denn das ist auch Geld für sie, um ihren Kühlschrank voll zu machen. Und das verwehrt man ihnen in dem Moment, weil man eine Kopie von Ihrem schöpferischen Werk erstellt. Und das nur, weil man sich das Original nicht leisten will. Das sollte man überlegen, ob das mit den eigenen moralischen Werten vertretbar ist. Nicht nur als Künstler, Agentur, sondern auch als Unternehmen, welches das Soundalike billigend in Kauf nimmt.

Fachliche Prüfung verpflichtend

Und ein vierter Gedanke zum Thema Soundalike ist, dass es verpflichtend sein sollte, dass eine fachliche Prüfung des Tracks stattfindet. Und es sollte verpflichtend sein, dass der Auftraggeber, also der Kunde, die Marke, das auch zahlt. Denn, Agentur und Musikproduzenten müssen hundertprozentig sicher sein, und das sollte auch der Auftraggeber, dass ein Plagiatsvorwurf fast ausgeschlossen werden kann. Dafür gibt es genug Spezialisten, die sich wirklich damit auskennen, wie nah man dran sein kann und wie nah nicht. Das alles auf einer rechtlichen Basis und nicht nur auf einem großen Erfahrungsschatz.

Meine persönliche Meinung zu Soundalikes? Schwierig!

Ich weiß, dass viele Music Libraries Soundalikes in ihrem Katalog haben. Die findet man selbst schwierig, weil man nicht einfach „Bruno Mars“ eingeben kann. Aber die internen Music Supervisor wissen ganz genau, wo Sie schauen müssten, wenn eine Soundalike Anfrage kommt.

Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich, wie schwierig es ist, einen Kunden wieder von einem Wunsch abzubringen, einen bestimmten Titel zu nutzen. Es ist kann auch schwierig sein, sich so weit von einem Original zu entfernen, dass der Kunde immer noch das Gefühl hat, dass es ein ähnlicher Titel ist.

Deshalb ist es natürlich umso besser, wenn man als Musik Agentur oder als Musiklabel, das auch Auftragsproduktionen macht, wie RipCue, relativ früh in ein Projekt reingeholt wird. Da kann man frühzeitig mit steuern und gestalten und si bereits früh den moralischen und rechtlichen Kompass beeinflussen. Damit am Ende ein Bewegtbildprojekt rauskommt mit dem die richtige Nachricht vermittelt wird, die richtige Musik kann dabei unterstützen und die falsche Musik kann alles ins Gegenteil verkehren.

In diesem Sinne: KEEP RIPPING!
Patrick

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